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Prof. Dr. Andreas Walter bespricht den Kollaps der Silicon Valley Bank sowie die Frage, ob vergleichbare Fälle in Deutschland schlummern, mit FinanzBusiness

13.03.2023, News,Presse

In der aktuellen Ausgabe der FinanzBusiness erläutert Schalast Rechtsanwalt und Co-Managing Partner Prof. Dr. Andreas Walter, wie es zur Pleite der Silicon Valley Bank (SVB) kommen konnte, und ob ein solcher Fall auch in Deutschland möglich ist.

Die BaFin hat den deutschen Ableger vorerst geschlossen, der Finanzkrisenstab der Bundesbank tritt zusammen. Über die Ursache des Kollapses und die möglichen Folgen spricht Prof. Dr. Andreas Walter im aktuellen Interview der FinanzBusiness.

Die SVB ist Partner für Start-Ups, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht immer einfach haben, in eine Geschäftsbeziehung mit einer Bank einzutreten. Mit 38.000 Kunden hatte die SVB erst einmal eine schmale Kundenbasis, die dennoch äußerst erfolgreich waren und viele Einlagen für die Silicon Valley Bank brachten. „Die SVB hat das Geld deshalb angelegt, und zwar eher konservativ über ein großes Anleihendepot.“, erklärt Prof. Dr. Andreas Walter.

Auslöser waren zunächst Gerüchte in der Branche, weshalb immer mehr Kunden ihr Geld abgezogen haben. Es kam zu Panikabzügen und die Bank konnte nicht so schnell Liquidität beschaffen und der Marktwert der Anleihen wiederum war gesunken. Prof. Dr. Andreas Walter erklärt: „Weil die SVB anfing, Bestände dieses Portfolios zu liquidieren, die eigentlich bis zur Endfälligkeit gehalten werden sollten, musste das gesamte Portfolio neu bewertet werden und es kam zu einer Deckungslücke.“

Näheres zu den Hintergründen und Lehren aus dieser Krisensituation und, ob ein solcher Fall auch in Deutschland möglich ist erfahren Sie hier.