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Warum Litauen nicht für jedes Fintech die beste Lösung ist

15.12.2021, News,Presse

Nicht erst seit dem Brexit stellt sich für viele Finanzdienstleister und zunehmend auch für viele Fintechs die Frage, in welchem EU-Land sie ihren Hauptsitz und damit ihre regulatorische Basis haben wollen. Für Fintechs aus dem Vereinigten Königreich ist dies aktuell von besonderer Bedeutung, denn Regelungen für die gegenseitige Anerkennung von regulatorischen Lizenzen (das sogenannte „Passporting“) sind im Austrittsabkommen für den Finanzsektor bekanntermaßen nicht enthalten. Diverse Londoner Fintechs planen, ihre Headquarter auf den Kontinent zu verlegen, einige prominente Unternehmen haben dies bereits getan. Ziel ist immer öfter: Litauen.

Warum Litauen zwar einerseits sehr attraktiv ist für Fintechs, die einen Standort für eine eigene Lizenz in Europa suchen, warum es andererseits aber regulatorische Risiken und "Nebenwirkungen" zu beachten gilt, die vielleicht doch eher für einen anderes europäisches Headquarter sprechen, erläuter Schalast-Partner Dr. Alexander Gebhardt auf dem finanz-szene.de