Schalast | Unsere Wachstumsgeschichte: Growth for impact

1995 - Die Gründung

Glaubt man die aktuellen Zahlen, die etwa vom DAV erhoben werden, geht die Zahl von Kanzleigründungen derzeit stark zurück. Wenn Kanzleien neu gegründet werden, sind es oft Spin-Offs von Senior Associates aus so genannten Großkanzleien heraus oder aber Ein-Mann-Frau-Kanzleien, die oft aus einer fehlenden Alternative heraus entstehen. Bei Schalast war es 1995 anders. Christoph Schalast hatte in der damals schon international ausgerichteten M&A Boutique Albert, Flad & Schlosshan (heute Teil von Mayer Brown LLP) seine Laufbahn begonnen, wechselte dann Ende 1992 als Partner zu einer mittelständischen Frankfurter Sozietät, die unmittelbar nach der Zulassung überörtlicher Sozietäten weitere Büros in Berlin und in Dresden eröffnet hatte. Nachdem er von 1992 bis 1994 das Berliner Büro auf der Friedrichstraße geleitet hatte, stellte sich Anfang 1995 die Frage, welche Perspektiven es am Standort Berlin nach der Schließung der Treuhandanstalt gab. Für Christoph Schalast war klar, dass er nach Frankfurt zurückkehren wollte, um in seiner Heimatstadt eine eigene Sozietät mit seiner persönlichen Handschrift zu gründen. Ein Wechsel in das damals ebenfalls bestehende Frankfurter Büro von Brandt Partnerschaft oder auch nach Dresden kam für ihn nicht in Frage, denn dort ließ sich seine Vision für die Neugründung nicht umsetzen. Und diese Idee war damals in Deutschland noch relativ neu: Die Begleitung von Buy & Build Strategien für angloamerikanische Private Equity Funds im damals ganz frisch deregulierten deutschen und europäischen Telekommunikationsmarkt.

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1995 bis 19909 - Die ersten Jahre

Im Mai 1995 entstand so das Schalast Büro in der Unterlindau 31 im Frankfurter Westend und 1996 folgte der Umzug in größere Büroräume in der Wilhelm-Hauff-Straße. In dieser Zeit begleitete die Kanzlei unter anderem für den britischen Private Equity Fund Alchemy die Akquisitionen von Breitbandkabelbetreibergesellschaften in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen im Rahmen einer Buy & Build Strategie. Ziel war es, die so entstandene SMATcom Ende 1999 an die Börse zu bringen. Doch der Zusammenbruch des Neuen Marktes verhinderte dann diesen IPO und die Gesellschaft wurde Anfang 2000 erfolgreich an Deutsche Bank Investor veräußert – ein frühes Beispiel für eine Dual-Track-Strategie. Parallel beriet die Kanzlei bereits zu diesem Zeitpunkt Banken, wie die Dexia Hypothekenbank, beim Servicing und später auch der Veräußerung von notleidend gewordenen Immobilienkrediten, vorrangig in den Neuen Bundesländern.

In dieser Zeit entwickelte sich auch eine weitere Spezialität von Schalast, die Beratung des BMZ beziehungsweise der GIZ und anderer nationaler sowie internationaler Organisationen, wie der Weltbank, der Europäischen Union oder auch der KfW, bei Rechtsberatungsprojekten in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, den osteuropäischen Beitrittskandidaten zur EU und darüber hinaus auch im Nahen und Mittleren Osten. Die Kanzlei betreute in dieser Zeit zahlreiche Gesetzgebungsprojekte, insbesondere in Südosteuropa, wo etwa die Notargesetze von Bosnien und Herzegowina, Albanien oder auch Nord Makedonien und Montenegro beraten wurden. In Slowenien, Bulgarien, Litauen und Zypern begleitete die Kanzlei die Reform der Energiegesetzgebung, in Georgien das Wasserhaushaltsrecht und im Libanon den Aufbau einer Kartellregulierungsbehörde.

2000 - Main-Elbe-Fusion

Im Jahr 2000 erfolgte dann der Zusammenschluss mit den früheren Kollegen aus Brandt Partnerschafts-Zeiten in Dresden zu der überörtlichen Kanzlei Schalast & Partner mit Standorten in Frankfurt und Dresden. Parallel wurde aus der „klassischen“ Rechtsanwalts GbR eine Partnerschaftsgesellschaft.

2003 - Tele Columbus-Deal für BC Partners liefert größtes Mandat und JUVE-Rückkehr

Der nächste große Schritt in der Entwicklung der Kanzlei war neben der laufenden weiteren Beratung von angelsächsischen Private Equity Funds, wie GMT oder Veronis Suhler Stevenson, bei Buy & Build Strategien, etwa unter dem Dach der PEPcom oder der Docu Group, die Unterstützung von BC Partners bei der Übernahme eines der führenden überregionalen deutschen Telekommunikations- und Breitbandkabelanbieter, der Tele Columbus. Diese 500 Mio. EURO-Transaktion, die Schalast damals gemeinsam mit Luther betreute, war nicht nur das bisher größte Deal der Kanzlei, es führte auch dazu, dass diese Transaktion – damals noch ohne Schalast-Pressemitteilung – an JUVE gemeldet wurde und die Kanzlei erstmals seit der Fusion 2000 dort Erwähnung fand.

2004 - JUVE-Eintrag 2004: Laterals-Boost läutet erste Wachstumsphase ein

2004 wurde Schalast erstmals im JUVE Handbuch Wirtschaftskanzleien aufgenommen, wodurch die Sozietät für Laterals zunehmend attraktiv wurde. So stieß kurz darauf Dr. Georg Berger mit seiner Telekommunikationspraxis und Dr. Martin Bouchon von Hölters & Elsing (heute Orrick) mit seiner Capital Markets Praxis zu Schalast. Damit begann die erste starke Wachstumsphase der Kanzlei.

2005 - Expansion und Etablierung als führende NPL-Praxis seit 2004

Das Wachstum der Kanzlei seit 2004 führte dann auch dazu, dass sie für größere NPL-Transaktionen, insbesondere für die zur Lone Star-Gruppe gehörende MHB-Bank, mandatierbar wurde. Für die MHB-Bank konnte Schalast so unter anderem die bis heute als Milestone geltende Supernova-Transaktion begleiten. Insgesamt gelang es der Kanzlei in der Folge, sich damit als eine der führenden NPL-Praxen in Deutschland zu etablieren. Parallel dazu wurden weiterhin Private Equity Funds bei Buy & Build Strategien begleitet, für die etwa beispielhaft die Akquisitionen für die PEPcom in den neuen Bundesländern oder in Bayern stehen. Des Weiteren wurde im Zusammenhang mit der wachsenden Telekommunikationspraxis ein Büro in Berlin eröffnet. Die Sozietät hatte damit drei Standorte in Frankfurt, Dresden und Berlin.

Des Weiteren erfolgte 2005 der Umzug in sehr viel großzügigere Büroräume in die Mendelssohnstraße mit der klaren Perspektive für weiteres dynamisches Wachstum. Teil des neuen Office-Concepts war dann auch die heute fast schon legendäre Schalast-Dachterrasse mit ihrem Skyline-Blick.

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2006 - Nominierung als JUVE Kanzlei für den Mittelstand

Das Jahr 2006 war dann gekennzeichnet von der Begleitung zahlreicher Kapitalmarkttransaktionen und Börsengängen insbesondere im Prime-Standard der Frankfurter Börse. Dies und die weiter sehr präsente PE- und Telekommunikationspraxis führte dann dazu, dass Schalast erstmals im Jahr 2006 von JUVE als Kanzlei des Jahres für den Mittelstand nominiert wurde.

2007 - Drei JUVE Awards

Nachdem es 2006 nicht geklappt hat, wurde mit den drei JUVE Awards im Herbst 2007 ein Traum wahr. Obwohl man dieses Mal in zwei „großen“ Kategorien nominiert war, Mittelstand und Medien, war es dann doch überwältigend, dass insgesamt drei Awards, Mittelstand, Telekommunikation und der Standort Frankfurt gewonnen wurden. In der Laudatio zum JUVE Award Mittelständische Kanzlei des Jahres heißt es dazu wie folgt:

„Sie hat ein fast atemberaubendes Tempo an den Tag gelegt: Schlag auf Schlag ging der von Professor Dr. Christoph Schalast vorangetriebene Aufbau seiner Sozietät. Dabei hat die Kanzlei eindrucksvoll bewiesen, wie gut es einer kleineren Kanzlei gelingen kann, aus einer herausragenden Spezialisierung heraus, weitere Bereiche erfolgreich zu entwickeln, etwa Corporate sowie Bank- und Kapitalmarktrecht.“

2008/2009 - Spin-Offs und Full Service

Das Jahr 2008 hat den Rechtsmarkt in Deutschland und Europa vor allem durch die Finanzkrise und die damit einhergehenden erheblichen Veränderungen geprägt. Auch für Schalast war dieses Jahr nicht einfach. Der damalige Leiter der Telekommunikationspraxis, Dr. Georg Berger, wechselte zu einer TK-Boutique und Ende des Jahres spaltete sich ein Teil der Capital Markets- und Corporate-Praxis ab, um selbst eine Spin-Off-Kanzlei zu gründen. Für Schalast bedeutete dies angesichts der Finanzkrise eine Chance, auf der anderen Seite wurde aber dadurch die Notwendigkeit von nachhaltiger Integration im Rahmen des künftigen Wachstumskurses deutlich vor Augen geführt.

Eine wichtige strategische Entscheidung der Partnerschaft als Antwort auf diese Entwicklungen war dann Anfang 2009, den bisherigen Boutique-Ansatz aufzugeben und stärker auf Full Service für Unternehmen/Unternehmer zu setzen. Dafür stand insbesondere der Aufbau des Notariats seit Ende 2008. Dafür steht die Ernennung von Christoph Schalast zum Notar, sowie dann der Wechsel eines Teams rund um den Rechtsanwalt und Notar und späteren Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Hans-Joachim Otto, in die Kanzlei, die sich von jetzt an sehr viel breiter aufstellte.

2010 - Internationale Vernetzung durch Mutlilaw

Für die Internationalisierung der Kanzlei war dann der Beitritt zu dem Tier 1 Netzwerk Multilaw ein entscheidender Schritt. Multilaw selbst befand sich damals in einem Umbruch und suchte 20 Jahre nach seiner Gründung nach starken mittelständischen Partnerkanzleien mit grenzüberschreitendem M&A-Fokus. Aus diesem Grund hatte Multilaw im Rahmen einer Due Diligence von potentiellen Partnerkanzleien in Frankfurt Schalast ausgewählt und dann den Beitritt angeboten. Mit seiner Präsenz in allen wichtigen Jurisdiktionen, aber insbesondere in Europa, den USA und Südostasien, ist Multilaw in den letzten 15 Jahren zu einem der zentralen Säulen des Schalast-Erfolgs geworden. Auf diese Weise können wir unseren Mandanten weltweit in allen relevanten Jurisdiktionen aus einer Hand Beratung auf höchstem Niveau bieten, und zugleich werden wir durch das Netzwerk regelmäßig einem Appraisal-Prozess unterzogen, bei dem unsere Abläufe an dessen Anforderungen überprüft werden. Dies hat zu einem klaren Qualitätssprung geführt, aber auch die internationale Arbeit insgesamt erheblich gesteigert. Transaktionen, wie etwa die Isoplus-Transaktion für Viessmann im Jahr 2024 mit der parallelen Abwicklung von Fusionskontrolle und FDI in zehn europäischen Jurisdiktionen, wären ohne Multilaw gar nicht möglich gewesen. So ist Multilaw über die letzten 15 Jahre zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Schalast-Kultur und auch der Schalast-Philosophie geworden. Dies zeigt sich insbesondere darin, dass die Kanzlei sich – seit dem JUVE-Award 2007 – konsequent internationalisiert hat und nunmehr auch in allen wichtigen internationalen Directories, von Legal 500 über Best Lawyers zu Chambers und vielen anderen, präsent ist. Multilaw selbst hat dies damit gewürdigt, dass das Netzwerk Schalast 2023 zur ersten Multilaw Firm of the Year gewählt hat.

2011 bis 2016 - Ausbau neuer Praxisgruppen und Innovationsführerschaft in Banking & Finance

Die Jahre 2011 bis 2016 waren dann vor allem durch ein kontinuierliches Wachstum, den Aufbau weiterer, heute wichtiger, Praxisgruppen, wie etwa Arbeitsrecht oder IPO/IT und Litigation gekennzeichnet. Gleichzeitig hat die Banking & Finance-Praxis sich im „Haifischbecken“ Frankfurt im Wettbewerb mit den Großkanzleien und Boutiquen vor Ort als eine der führenden Player etabliert. Dabei kam ihr zugute, dass aus der traditionellen NPL-Praxis heraus zahlreiche regulatorische Themen schon präsent waren. Später hat die Banking & Finance-Praxis es unter der Leitung des heutigen Co-Managing-Partners, Prof. Dr. Andreas Walter, geschafft, sich für Innovationsthemen, insbesondere FinTech aber weit darüber hinaus, als Ansprechpartner zu etablieren und oft in Kooperation mit Multilaw-Partnern auch Role Outs weit über Deutschland hinaus zu begleitet. Für die Veränderung dieses Marktes steht exemplarisch die spätere Übernahme der MHB-Bank durch das FinTech WeltSparen Raisin und ihre Umbenennung in Raisin Bank.

2017 - LegalTech-Pionier und Expansion nach Hamburg

Der nächste wichtige Entwicklungsschritt der Kanzlei war die Übernahme des LegalTech-Anbieters, Clarius.Legal und die damit verbundene Eröffnung eines Büros in der Hansestadt Hamburg. Dr. Georg Berger, der die Kanzlei 2008 verlassen hatte, hatte 2015 den LegalTech-Pionier Clarius.Legal in Hamburg gegründet und 2017 kam es dann zu der Fusion von Schalast und Clarius.Legal. Ziel war es, über Clarius.Legal zu einem sehr frühen Zeitpunkt bereits LegalTech-Angebote in das Beratungsangebot zu integrieren und so zu einem Front-Runner für die später dann dynamisch einsetzende KI-Entwicklung zu werden. Parallel dazu wurde in Hamburg ein Schalast-Büro aufgebaut, mit Schwerpunkten im Bereich Steuern, Energierecht, Arbeitsrecht und später Real Estate.

2018 - The Lawyer European Award: Law Firm of the Year Germany

Die Fusion mit Clarius.Legal und die damit verbundene frühe Ausrichtung auf LegalTech-Themen, innovative Beratung und insgesamt die breitere Aufstellung der Kanzlei führte dann dazu, dass Schalast – völlig unerwartet und gegen die Konkurrenz zahlreicher deutscher Großkanzleien – im Jahre 2018 von dem führenden britischen Branchenmagazin The Lawyer mit dem European Award „Law Firm of the Year Germany“ ausgezeichnet wurde. Ein Erfolg, der sowohl für die Innovationskraft aber auch die erfolgreiche Internationalisierung – nicht zuletzt über Multilaw – steht.

2020 bis 2021 - Trotz Pandemie: Expansionspläne nach Düsseldorf und Stuttgart, Green Law & Pro Bono

Nachdem die Kanzlei nunmehr Büros in Frankfurt, Hamburg und Berlin betrieb, - die Einheit in Dresden hatte sich zwischenzeitlich einvernehmlich verselbstständigt – traf die Partnerschaft 2019 die Entscheidung, möglichst bald auch in den anderen wichtigen deutschen Wirtschaftszentren Düsseldorf und Stuttgart präsent zu werden, um dort mittelständische Mandanten vor Ort besser betreuen zu können. Doch die entsprechenden Überlegungen, die schon sehr weit vorangeschritten waren, wurden durch den Beginn der Corona-Pandemie, die Lockdowns und die damit einhergehenden Veränderungen des Rechtsmarktes ab Anfang 2020 wieder in Frage gestellt. Nachdem aber – nicht zuletzt aufgrund der LegalTech-Kompetenz – die Anpassung an die neuen Rahmenbedingungen sehr gut und schnell erfolgte, entschied sich die Partnerschaft, den Wachstumskurs weiter zu verfolgen.

Zum Anfang 2021 eröffnete Schalast dann gleichzeitig in Düsseldorf und Stuttgart. In Düsseldorf wechselte ein Team von einem Wettbewerber zur Kanzlei und in Stuttgart schloss sich ein Teil der Partner von Derpa, Bender & Sigler sowie später die etablierte IP-Boutique Lichtenstein Körner Schalast an. Parallel erfolgte weiteres Wachstum.

Bereits seit dem Beginn der Transformationsberatung ist Ost- und Südosteuropa und darüber hinaus hatte sich Schalast sozial insbesondere für Kinderrechte engagiert. Dafür steht die am Anfang des Social Engagement von Schalast stehende Unterstützung einer Station von Aids-erkrankten Waisenkindern in Pskow. Anfang der 2000er Jahre wurde dann das Projekt „Our Kids“ in Kiew sowohl durch Pro Bono-Beratung wie auch soziales Engagement bei der Errichtung von Integrationseinrichtungen für Street Kids gefördert. Aus diesem Grund gehört Schalast auch zu den Mitinitiatoren von Pro Bono Deutschland e.V. und berät in dem Zusammenhang heute etwa den Franziskustreff in Frankfurt. Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht seit der Gründung der Kanzlei die Unterstützung von Kindern und jungen Erwachsenen insbesondere im Hinblick auf Bildungschancen. Exemplarisch hierfür ist die Zusammenarbeit mit dem Mädchenbüro Milena seit 2016 sowie seit 2024 das gemeinsam mit dem Champions League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt ins Leben gerufene Integrationsprojekt. Insoweit ist Pro Bono-Beratung und soziales Engagement ein Bestandteil der Schalast-DNA.

Im engen Zusammenhang damit steht, dass sich die Kanzlei – trotz der Corona-Epidemie – Anfang 2020 CO2-neutral hat zertifizieren lassen und seitdem eine pointierte ESG- und Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Dafür steht etwa die Verpflichtung zur Umsetzung der 17 United Nations Sustainable Development Goals sowie die Mitgliedschaft bei Climate Change Now and The Chancery Lane Project. Legal 500 hat dies etwa damit gewürdigt, dass Schalast im ersten Green Guide 2024 hervorgehoben wurde und im gerade neu erschienenen Green Ambassador-Ranking wird die Kanzlei ebenfalls eine der wenigen in Deutschland hervorgehoben. Im engen Zusammenhang damit steht das Engagement von Schalast im Rahmen des Sustainability Committee von Multilaw, das von Christoph Schalast seit seiner Initiierung 2022 geleitet wird.

2022-2025 - Wachstum, Wandel und gesellschaftliche Verantwortung

Das Jahr 2025 markiert ein besonderes Jubiläum in der Geschichte unserer Kanzlei: 30 Jahre Schalast Law | Tax. Drei Jahrzehnte, in denen wir stetig gewachsen sind – fachlich, geografisch und kulturell.

Dieses Wachstum zeigt sich 2025 besonders deutlich: Gleich drei unserer fünf Standorte – Stuttgart, Düsseldorf und Berlin – sind in neue, größere Räumlichkeiten umgezogen. Alle Standorte sind technologisch und organisatorisch eng miteinander vernetzt und arbeiten als integriertes Team standortübergreifend zusammen.

Ein weiteres Highlight dieser Jahre ist der Start unseres gemeinnützigen Projekts mit Eintracht Frankfurt im Sommer 2024. Mit dem Sprachcafé im Herzen der Eintracht fördern wir gemeinsam Sprache, Sport und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ziel ist es, geflüchtete Trainerinnen und Trainer sprachlich zu stärken, um ihnen den Weg zu einer sportlichen Zukunft in Deutschland zu ermöglichen.

Auch fachlich hat sich in dieser Phase Entscheidendes getan: Unser Corporate/M&A-Team hat 2025 einen Quantensprung gemacht. Durch die Beratung des renommierten deutschen Familienunternehmens Viessmann bei bedeutenden Transaktionen mit Landefeld, Gritec und ISOPLUS hat sich das Team eindrucksvoll an der Spitze des Marktes positioniert. Diese Leistung wurde nicht nur von unseren Mandanten honoriert – erstmals verlieh Chambers eine Auszeichnung an das Team, und auch The Lawyer zeichnete uns 2025 erneut aus.

Unsere Podcastfolge zum 30-jährigen Jubiläum finden Sie hier.