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Schalast berät KMW bei Joint Venture mit Green Mountain zur Errichtung eines Rechenzentrums

31.03.2023, News,Presse

Der Energieerzeuger Kraftwerke Mainz Wiesbaden Aktiengesellschaft („KMW“) und das norwegische Data-Center-Unternehmen Green Mountain haben am 30. März 2023 einen Joint Venture Vertrag zum Bau eines Rechenzentrums auf der Ingelheimer Aue unterschrieben. KMW wurde bei der Errichtung des Joint Ventures mit Green Mountain in nahezu allen rechtlichen Belangen von einem Schalast-Team um Corporate-Partner Kristof Schnitzler beraten, insbesondere in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Immobilienrecht und Energierecht.

In der neuen Rechenzentrumsgesellschaft Green Mountain KMW Data Center GmbH sind beide Unternehmen jeweils mit 50 Prozent beteiligt.

Die Landeshauptstadt Mainz hat den Bauantrag bereits genehmigt. Auf der Ingelheimer Aue sollen auf einer Grundstücksfläche von 25.000 Quadratmetern, das entspricht etwa dreieinhalb Fußballfeldern, sukzessive drei Gebäude mit einer IT-Leistung von insgesamt 54 MW entstehen. Der Bau des ersten Gebäudes beginnt voraussichtlich im Herbst 2023.

Kristof Schnitzler, Corporate Partner bei Schalast, erläutert: „Die Gründung dieses Joint Ventures ist für unsere Mandantin, die Kraftwerke Mainz Wiesbaden, von besonderer Bedeutung, ist es doch gleichzeitig Schlusspunkt eines längeren Prozesses und Startschuss eines äußerst spannenden Projekts. Gerade die Kombination aus sicherer, emissionsfreier Stromversorgung, nachhaltiger Wärmenutzung und effizienter Kühlung macht das Rechenzentrum auch unter Berücksichtigung seiner Größe einzigartig. Wir haben uns sehr gefreut, dass Schalast die Kraftwerke Mainz Wiesbaden in diesem Projekt mit einem Team aus verschiedenen Praxisgruppen begleiten durfte.“

Nachhaltige Partnerschaft

KMW nutzt Synergien am Standort zur nachhaltigen Versorgung der Gebäude und verantwortet die spätere Instandhaltung. Dafür stellt das Unternehmen Fachpersonal.

„Uns war es wichtig, einen Partner zu finden, der über ausreichend Erfahrung beim Bau und Betrieb von Rechenzentren sowie im Bereich der Kundenakquise verfügt. Green Mountain ergänzt uns optimal“, erklärt Dr. Oliver Malerius, Vorstandsvorsitzender der KMW.

Green Mountain betreibt hochsichere und nachhaltige Rechenzentren in Norwegen und England. Das norwegische Unternehmen wird die Rechenzentrums-Flächen vermarkten und bringt die Kunden auf die Ingelheimer Aue.

„Green Mountain hat die Vision, in der Rechenzentrumsbranche den grünen Standard zu setzen. Deshalb hat uns der umweltfreundliche Ansatz der KMW für den Betrieb des Rechenzentrums besonders gut gefallen,“ begründet Svein Atle Hagaseth, CEO von Green Mountain.