Prof. Dr. Andreas Walter im Finance Forward über das „Community Funding“ von Solarauto-Startup Sono Motors

Capital und Finance Forward haben recherchiert, wie das Solarauto-Startup Sono Motors sich unter dem Label des „Community Fundings“ mit einem kreativen, teils fragwürdigen Finanzierungsmodell am Markt halten wollte.

Das Startup Unternehmen Sono Motors hat seit der Gründung, so erläutert Capital / Finance Forward, mehrfach zur Schwarmfinanzierung aufgerufen, weil Verhandlungen mit Profi-Investoren scheiterten. In Deutschland gilt eine Prospektpflicht bei größeren Crowdfunding-Summen. Die Erstellung ist meistens kostspielig und dauert lange. Sono entschied sich ab 2019 für eine Alternative und nannte das Konzept „Community Funding“.

Im Rahmen der sogenannten „Community Fundings“ haben bis zum Ende rund 21.000 Privatpersonen knapp 44 Millionen Euro an Sono Motors vorgestreckt. Doch spätestens seit Februar 2023 sei klar: Das E-Auto, das mithilfe von Solarpanels einen Teil seiner Antriebsenergie selbst produzieren sollte, wird nie kommen.

Im Zuge ihrer Recherchen sprach Journalistin Hanna Schwär auch mit Prof. Dr. Andreas Walter. Ihn „würde es nicht wundern, wenn sich mit dem Fall unter verschiedensten Gesichtspunkten noch Strafgerichte befassen werden.“

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.