Dr. Matthias Geurts in RdF (Recht der Finanzinstrumente) über „SPAC – nur ein schneller Zugang zum Kapitalmarkt?“

In der aktuellen Ausgabe der RdF (Recht der Finanzinstrumente) spricht Schalast Rechtsanwalt und Partner Dr. Matthias Geurts über den schnellen Zugang zum Kapitalmarkt durch Special Purpose Acquisition Companies (SPAC). Dabei geht er auf die strukturellen Elemente von SPACs, den SPAC-Markt und auf Problemstellungen und Lösungsansätze des Gesetzgebers ein.

In Europa wurden im Vergleich zu den USA weniger SPACs an den Börsen gelistet. Durch den Gesetzesentwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes soll Abhilfe geschaffen werden. Dadurch sollen in Deutschland bessere Vorrausetzungen für einen schnelleren Zugang zum Kapitalmarkt möglich werden, denn in Deutschland fanden bisher keine Transaktionen statt. Ziel des Gesetzesentwurfs ist es, die Attraktivität deutscher Börsen international zu steigern und Start-ups langfristig mit Eigenkapital zu versorgen.

Dr. Matthias Geurts stellt in seinem Aufsatz fest, dass SPACs auch ein sinnvolles Instrument zur Finanzierung von Unternehmen über den Kapitalmarkt sind, denn der Zugang wird durch SPACs schneller möglich. Wichtig sei, hierfür ein eignes Börsensegment einzurichten.

Geurts betont, dass der Gesetzesentwurf eine durchdachte Lösung für die Entwicklung der SPACs in Deutschland bereitstelle, um erforderliche rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten.

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