Schalast berät Mainova WebHouse bei der Errichtung und der Vermietung eines neuen Frankfurter Rechenzentrums-Campus

Ein Immobilienrechtsteam um Lead Partner Markus Ruhmann berät die Mainova WebHouse GmbH & Co. KG, eine hundertprozentige Tochter der Mainova AG, bei der Errichtung und der Vermietung eines Rechenzentrums-Campus mit rund 10.500 Quadratmeter Fläche und einer IT-Last von insgesamt rund 30 Megawatt im Frankfurter Stadtteil Seckbach. Die Transaktion hat ein Investitionsvolumen von 300 Mio. EUR. Der Campus wird langfristig an einen internationalen Cloud-Anbieter vermietet.

Das Projekt ist ein Nachhaltigkeitspionier unter den aktuellen Immobilienprojekten, insbesondere im Bereich der Rechenzentren. Denn die Gebäude weisen laut Mainova eine opti-male Flächenausnutzung auf. Darüber hinaus wird die Abwärme als Heizenergie genutzt.

Oliver Schiebel, CEO der Mainova WebHouse, unterstreicht die zentrale Bedeutung der Rechenzentren als Element der digitalen Infrastrukturen. „Der Campus bildet ein Leuchtturmprojekt an der Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Es ist für die Rhein-Main-Region – aber auch Deutschland insgesamt – unerlässlich in beiden Bereichen Innovationen voranzutreiben und hierzu tragen wir durch z.B. durch die zertifizierte ökologische Bauweise nach Lead Gold Standard, einen Beitrag.“

Der Rechenzentrums-Campus soll zu hundert Prozent mit Ökostrom versorgt werden. Dazu tragen auch eigene Photovoltaik-Anlagen bei. Die Begrünung von Fassade und Außengelände sorgt für die Isolation und Kühlung. Zudem wird die benachbarte Batschkapp mit der Abwärme beheizt werden.

Markus Ruhmann erläutert: „Die Mainova Webhouse zeigt hier eindrücklich, wie man die hohen ESG-Anforderungen, denen sich die Immobilienbranche aktuell stellen muss, als Chance nutzen kann. Der neue Campus wird komplett neue Standards setzen. Wir freuen uns sehr, an diesem spannenden Leuchtturmprojekt mitwirken zu dürfen.“