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Schalast berät Faber-Castell bei Erwerb des Traditionsunternehmens Robert E. Huber

29.11.2023, News,Presse

Faber-Castell hat die Firma Robert E. Huber GmbH erworben. Robert E. Huber ist ein renommierter Hersteller von feinmechanischen Produkten und Komponenten, der sich auf die Produktion hochwertiger Schreibgeräte und Accessoires für globale Marken spezialisiert hat. Bei dem Erwerb wurde Faber-Castell durch ein Schalast Team um M&A-Partner Kristof Schnitzler beraten.

"Wir freuen uns sehr, Robert E. Huber in der Faber-Castell-Gruppe willkommen zu heißen", sagt Stefan Leitz, Vorstandsvorsitzender von Faber-Castell. "Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt für uns, um unsere Position im Markt für Premium-Schreibgeräte zu stärken und unser Angebot an hochwertigen Produkten zu erweitern. Wir sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Robert E. Huber uns dabei helfen wird, unsere langfristigen Ziele zu erreichen."

Aufsichtsrat Charles Graf von Faber-Castell, der viele Jahre für das Premiumgeschäft verantwortlich war, betont: "Diese Akquisition ist ein klares Bekenntnis zur strategischen Bedeutung des Premium-Schreibens. Wir sind stolz darauf, dass wir mit Robert E. Huber einen Partner gefunden haben, der uns dabei unterstützen wird, unser Knowhow im Bereich der feinmechanischen Fertigung zu vertiefen und unseren Innovationsgeist im Bereich exklusive Schreibgeräte weiter zu stärken.“ 

Huber-Geschäftsführer Marco Frei: „Was die Schweiz für die Uhren ist, ist Deutschland für die Schreibgeräte. Robert E. Huber verbindet als Manufaktur traditionelle Fertigungsmethoden aus der Schmuckherstellung mit modernsten Fertigungsverfahren. Mit diesen Kompetenzen sind wir ein wertvoller Partner in der Herstellung von Premium Schreibgeräten und Accessoires.“ 

Frau Nicole Klingel: „In Faber-Castell haben wir einen idealen Partner gefunden, der wie wir als Familienunternehmen dieselben Werte und Qualität als ganz selbstverständlich im Umgang mit seinen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten täglich lebt. Seit über 30 Jahren verbindet uns dies in der intensiven Zusammenarbeit bei zahlreichen Projekten. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg.“ 

„Der außergewöhnlichen Fertigungspräzision und der Produktionsvarianz von Huber haben wir immer wieder sehr erfolgreiche Produkteinführungen zu verdanken", sagt Stefan Leitz. Mit der Übernahme wolle Faber-Castell nicht nur seine Wertschöpfungstiefe erhöhen, sondern auch die Flexibilität und Geschwindigkeit in Produktenwicklung und Fertigung weiter verbessern. "Für beide Unternehmen ist die Zusammenführung ein Gewinn.“ so Leitz. „Perspektivisch sehen wir in der Integration des Unternehmens Huber viel Wachstumspotential – sowie beim Ausbau des Kundenportfolios des bestehenden OEM-Geschäfts als auch bei der Einbettung der erfolgreichen Huber-Marke Otto Hutt in unser exklusives Schreibgeräte-Portfolio." 

Kristof Schnitzler, Lead Partner bei der Transaktion, fügt hinzu: „Für ein Unternehmen wie Faber-Castell tätig sein zu dürfen, ist nicht selbstverständlich und wir haben uns sehr gefreut, Faber-Castell bei dieser wichtigen Transaktion begleiten zu dürfen. Für uns als mittelständische Kanzlei mit starkem M&A-Fokus ist es ein Privileg, für einen Weltmarktführer wie Faber-Castell tätig zu sein. Denn hier zeigt sich „made in Germany“ und Markentradition von seiner besten Seite.“

Den Beitrag von Juve dazu finden Sie hier.