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Christian von Strobl-Albeg in der Horizont zum Chiara-Ferragni-Skandal

26.01.2024, News,Presse

In der aktuellen Ausgabe der Horizont, kommentiert Christian von Strobl-Albeg, spezialisiert auf Influencer-Marketing, die Rechtslage der Regelung für Influencer-Werbung in Deutschland.

Seit dem sogenannten „Maskenskandal“ des deutschen Influencers Flynn Kliemann, der beschuldigt wurde, während der COVID-19-Pandemie minderwertige Schutzmasken zu überteuerten Preisen verkauft zu haben, entstand bereits eine große Diskussion um die Authentizität in der Influencer-Marketing-Branche.

Italienische Influencerin Chiara Ferragni suggerierte Ende 2023 bei der Werbung für Weihnachtskuchen, dass Spenden für krebskranke Kinder in einem Turiner Krankenhaus zu sammeln wären, deren Höhe ihre Follower durch den Kuchenerwerb mitbeeinflussen könnten. Horizont berichtet, dass stattdessen der Kuchenhersteller, mit dem das Model zusammenarbeitete, bereits vorab 50.000 Euro spendete.

Aufgrund des Verdachts des unlauteren Wettbewerbs ermittelt die Wettbewerbsbehörde in Italien dazu. Sie veröffentlichte, dass Ferragni und die Firmen Fenice und TBS Crew mit dem Deal mehr als eine Million Euro verdient hätten, "ohne etwas an das Krankenhaus zu zahlen".

Christian von Strobl-Albeg erklärt dazu, dass bereits strenge Regeln zur Irreführung von Verbrauchern vom deutschen Wettbewerbsrecht bestehen. Deutschland sei bei der Thematik Influencer-Werbung Italien einen Schritt voraus. „Vielleicht führt es zunehmend dazu, dass die Claims zumindest größerer Werbekampagnen künftig einer rechtlichen Überprüfung unterzogen werden.“, erläutert er der Horizont.

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