Schalast | Presse

Deutschland ist für Geldwäsche besonders interessant, ZEIT ONLINE, 23.09.2020

23.09.2020, Germany, Frankfurt

Die FinCEN-Files haben das Thema Geldwäsche wieder auf die Agenda von Öffentlichkeit und Politik gebracht. Zu Recht werden nun Rufe nach stärkerer europäischer und internationaler Zusammenarbeit laut, denn die Geldwäscher nutzen ebenfalls die laufende Digitalisierung der Finanzwirtschaft aus. Auf der anderen Seite kann es nicht richtig sein, bestimmte Staaten oder Banken unter Generalverdacht zu stellen. Paradox ist dabei, daß gerade Länder mit einem funktionierenden Rechtsstaat und einer - trotz Corona - stabilen Marktwirtschaft, wie eben Deutschland, attraktiv für Geld aus dunklen Kanälen ist.

Zacharias Zacharakis von ZEIT ONLINE und Prof. Dr. Christoph Schalast haben darüber ein spannendes Gespräch geführt. Den Artikel finden Sie hier.