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Influencer-Marketing: Ein Fall für den EuGH?; Gastbeitrag von Christian Ritter von Strobl-Albeg, Legal Tribune Online, 30.04.2021

05.05.2021, Presse

„Der Verband Sozialer Wettbewerb e.V. mahnte in den Jahren 2017 und 2018 zahlreiche Influencer wegen angeblicher Schleichwerbung auf ihren Instagram-Accounts ab. Die Branche spricht vom sog. "Abmahngate". Seither sind in Sachen Influencer-Marketing zahlreiche gerichtliche Entscheidungen ergangen.“

In seinem Artikel für die Legal Tribune Online schreibt Christian Ritter von Strobl-Albeg über den unionsrechtlich geprägten Verfahrensstoff, der im Juli voraussichtlich vor dem Bundesgerichtshof verhandelt wird und der die Rechtsordnung im Influencer-Marketing vereinheitlichen könnte. Zumindest die Frage, wann eine „kommerzielle Kommunikation“ vorliegt, wurde bereits durch den europäischen Gesetzgeber richtlinienübergreifend geregelt. Sollte die Rechtsprechung dieselben Maßstäbe für kommerzielle Kommunikation heranziehen, könnte endlich Rechtssicherheit in der neuen Marketing-Welt einkehren.

Lesen Sie Herrn Christian Ritter von Strobl-Albegs juristische Einschätzung hier.