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Finanztransaktionssteuer - Dr. Oliver von Schweinitz und Katharina Stuth in dieBank 05/21

28.05.2021, Presse

„Finanztransaktionssteuer im europäischen Kontext – Eine Einführung als Flickenteppich?"

Eine Einigung der europäischen Teilnehmerstaaten zur im Koalitionsvertrag der CDU/CSU/SPD festgehaltenen Finanztransaktionssteuer hätte bereits in der zweiten Jahreshälfte 2020 stattfinden sollen und bleibt bislang aus. Die Entwicklung der Corona-Pandemie und die anstehende Bundestagswahl lassen vermuten, dass eine von Deutschland angetriebene Einigung im Rat der EU nicht ausgeschlossen, dennoch unwahrscheinlich ist.

"Die Corona-Krise hat die Entwicklung der FTT beschleunigt. Die Finanzierbarkeit der Staatsfinanzen ist sicher ein wichtiges Ziel. Trotzdem warnen wir vor den nachteiligen Effekten, die ein solcher europäischer Flickenteppich im internationalen Kontext haben kann."
(Dr. Oliver v. Schweinitz in dieBank 05/2022)

Die Einschätzung von Herrn Dr. v. Schweinitz lautet, dass die aktuellen, jeweiligen Besonderheiten der FTTs bei den Kreditinstituten bereits jetzt einen erheblichen Aufwand im Rahmen der Umsetzung mit sich bringen. Nicht zuletzt führe auch das Monitoring auf Veränderung zu einer Überforderung.

Eine rundum Betrachtung zum politischen Zwischenstand und der Gemengelage der Institute bietet der in dieBank jüngst erschienene Artikel von Dr. Oliver von Schweinitz, Leiter der Praxisgruppe Tax und Partner und seiner Kollegin Katharina Stuth, Rechtsanwältin in der Praxisgruppe Tax.

Den Artikel beider Tax-Experten finden Sie hier